Simon wrote:

Da meine ich noch was im Kopf zu haben... Versicherungen brauchen bei Vorsatz und Mutwilligkeit nicht zu zahlen, aber es steht dem Geschädigten frei, eine Zivilklage zu führen... Ist das noch immer so, oder so ähnlich?

Moin,

aus "finanztip.de": "Taucht Ihr Fahrzeug innerhalb eines Monats nach Eingang der Schadensanzeige beim Versicherer wieder auf, so gehört es weiter Ihnen. Sie sind dann verpflichtet, Ihr Auto wieder zurückzunehmen. Ist das Fahrzeug beschädigt, so zahlt der Versicherer die Reparatur."

Das sollte normalerweise die Teilkasko sein, die ja für Diebstahl "verantwortlich" ist.

Gruß,
Dierk

Stefance wrote:

Wer für drakonischere Strafen ist, darf gerne in 'Schwellenländer' mit autokratischem Führungsstil auswandern.

Das ist ja mal wieder ein echter Schenkelklopfer von jemandem, der aus so einem autokratischen Schwellenland kommt

Also ich werde nicht nach Bayern migrieren ... da muss ich mich mit dem neuen Polizeigesetz auseinandersetzen und mit der AUSLÄNDERmaut und mit einem HEIMATminister (reduziert auf Ingolstadt) und womöglich Flugtaxis und einem Zaun . Da herrschen noch Zucht & Ordnung bei den Katholen aufm Dorf

Wobei, Stefan, Deine Nachbarin ist der Exportschlager

Carsten

Wie wäre das Urteil Ausgegangen wenn es Deutsche gewesen wäre.

Und wenn dann nocht die Richter glauben das es nur für Eigenbedarf sein sollte (rumfahren in Holland)


Gruß
HJP

Carter69 wrote:

Stefance wrote: Hi, Besser, als die Verurteilten auf Kosten der Allgemeinheit im Gefängnis durchzufüttern. Diese Argumentation kann man dann auch bei Mördern und Vergewaltigern bringen. Hier geht es um einen geplanten Diebstahl von einem sehr teuren Wertgegenstand. Ein bis zwei Jahr Knast wäre schon gerechtfertigt gewesen.

Absolute Zustimmung. Es muss nämlich weh tun und das Suehneempfinden der Betroffenen sollte berücksichtigt werden.

Ja, gefühlsmäßig hätte die Strafe schwerer ausfallen dürfen.
Nein, mir gefällt der extrem politische Beigeschmack einiger Kommentaren hier im Forum immer weniger Parolen bitte zu Facebook und hier Back to Topic: Ford Mustang und andere schöne Automobile aus USA

Strolchi wrote:

Ich wäre für Selbstjustiz. Keine langen Amtswege und Verfahren. Was erdreisten sich solche Spinner, auuch nur den kleinen Finger an fremder Leute Eigentum zu legen. Gruß Olaf.

Dann kann man Dir nur wünschen, dass man Dich mal nicht mit einem Täter verwechselt

Bei aller Faszination für Selbstjustiz empfiehlt es sich gelegentlich, sich den prinzipiellen Grundgedanken an eine Gesellschaftsordnung wieder vor Augen zu führen. Thomas Hobbes' "Leviathan" ist da (es reichen schon Auszüge speziell über den Urzustand und den Souverän) schon eine erste gute Quelle, obgleich das Werk schon über 350 Jahre alt ist.

Allerdings:

Frei nach Hoffmann von Fallersleben steht es natürlich jedem frei, sich zumindest in Gedanken auszumalen, was man mit so einem Strolch anstellen würde, bekäme man ihn denn in die Finger. Nicht jede Rachephantasie muss ja gleich in die Tat umgesetzt werden... oder muss abgetippt zum besten gegeben werden.

Man muss ja auch nicht gleich über gebrochene Knochen oder den Galgen nachdenken... zweckgebundene Strafen wären manchmal auch ganz sinnvoll, im Hinblick auf Schadenswiedergutmachung. Der wilde Grafitti-Sprüher müsste zu Sozialstunden bei einem Maler-und Spenglerbetrieb verurteilt werden und auf eigene Kosten die von ihm besprühten Wände wieder herrichten... so als ganz grobes Beispiel.

Wer vorsätzlich aus Spaß oder Langeweile einen fremden Oldtimer demoliert kann so gleich etwas sinnvolles im Bereich Karosseriebau und Lackierarbeit lernen, inkl. was der Spaß alleine an Material kostet.

In Ländern wo die Scharia herrscht, wären die rechten Hände futsch, da wäre im Täterschutzland Deutschland doch wenigstens der Wegfall der Bewärung fällig gewesen.

Übrigends braucht man für härtere Bestr. nicht gleich in "Kululluländer" zu schauen, da reicht schon das europäische Ausland .

Uli Hoeness hat JEDEM Deutschen 50 ct gestohlen und bekam dafür 1,5 Jahre Speck-weg-camp. Dagegen ist der Schaden bei einem gestohlenen Auto eine Lachnummer.

Wir können froh sein, das wir in einem bislang liberalen und nachsichtigem Land leben.

Simon wrote:

Bei aller Faszination für Selbstjustiz empfiehlt es sich gelegentlich, sich den prinzipiellen Grundgedanken an eine Gesellschaftsordnung wieder vor Augen zu führen. Thomas Hobbes' "Leviathan" ist da (es reichen schon Auszüge speziell über den Urzustand und den Souverän) schon eine erste gute Quelle, obgleich das Werk schon über 350 Jahre alt ist. Allerdings: Frei nach Hoffmann von Fallersleben steht es natürlich jedem frei, sich zumindest in Gedanken auszumalen, was man mit so einem Strolch anstellen würde, bekäme man ihn denn in die Finger. Nicht jede Rachephantasie muss ja gleich in die Tat umgesetzt werden... oder muss abgetippt zum besten gegeben werden. Man muss ja auch nicht gleich über gebrochene Knochen oder den Galgen nachdenken... zweckgebundene Strafen wären manchmal auch ganz sinnvoll, im Hinblick auf Schadenswiedergutmachung. Der wilde Grafitti-Sprüher müsste zu Sozialstunden bei einem Maler-und Spenglerbetrieb verurteilt werden und auf eigene Kosten die von ihm besprühten Wände wieder herrichten... so als ganz grobes Beispiel. Wer vorsätzlich aus Spaß oder Langeweile einen fremden Oldtimer demoliert kann so gleich etwas sinnvolles im Bereich Karosseriebau und Lackierarbeit lernen, inkl. was der Spaß alleine an Material kostet.

Brauchbare Ansaetze.

trio wrote:

Uli Hoeness hat JEDEM Deutschen 50 ct gestohlen und bekam dafür 1,5 Jahre Speck-weg-camp. Dagegen ist der Schaden bei einem gestohlenen Auto eine Lachnummer. Wir können froh sein, das wir in einem bislang liberalen und nachsichtigem Land leben.

Hoeneß haette zwingend laenger sitzen muessen. Fehlurteil!

Pumarius wrote:

Hoeneß haette zwingend laenger sitzen muessen. Fehlurteil!

Es geht doch nicht um die Strafdauer, sondern den Aufenthaltsort während der Buße.

MPCCI wrote:

Pumarius wrote: Hoeneß haette zwingend laenger sitzen muessen. Fehlurteil! Es geht doch nicht um die Strafdauer, sondern den Aufenthaltsort während der Buße.

Falsch. Habe mehrere Kommentare im Deutschlandradio dazu von Experten gehoert. Der Großteil sagte eindeutig, dass eine laengere Verweildauer notwenfig gewesen wäre!

Das von dir Genannte kommt noch hinzu.

Unfassbar ... wieso wird steht eigentlich immer der Täter im Focus?!?! ... schwere Kindheit und so weiter bla bla ... interessiert eigentlich in den Medien irgendjemanden die Opfer??????
Deshalb spende ich seit Jahren für den "weißen Ring", Organisation für den Opferschutz ...
DIESE Organisation ist für unsere Medienn anscheinend leider nicht berichtenswert ... eine Schande sowas!

Odenwaldraeuber wrote:

Unfassbar ... wieso wird steht eigentlich immer der Täter im Focus?!?! ... schwere Kindheit und so weiter bla bla ... interessiert eigentlich in den Medien irgendjemanden die Opfer?????? Deshalb spende ich seit Jahren für den "weißen Ring", Organisation für den Opferschutz ... DIESE Organisation ist für unsere Medienn anscheinend leider nicht berichtenswert ... eine Schande sowas!

Ja, hast recht.

In dem Land laeuft einiges falsch.